„AFP“: Hohe Radioaktivität bei zwei Fukushima-Arbeitern

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Tokio — Bei zwei Arbeitern des beschädigten japanischen Atomkraftwerks Fukushima sind in der Schilddrüse hohe Werte radioaktiven Jods festgestellt worden. Das teilte der Kraftwerksbetreiber Tepco mit. Japanischen Medienberichten zufolge wurden die Männer möglicherweise einem Radioaktivitätsniveau über dem zulässigen Jahresgrenzwert ausgesetzt. Bei einer Untersuchung der Arbeiter durch die staatliche Atomaufsichtsbehörde seien zehn mal so hohe Werte radioaktiven Jods 131 wie bei anderen Arbeiten festgestellt worden. Mehr

Fukushima so schlimm wie Tschernobyl?

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Reaktorblock 4 im AKW Tschernobyl

Reaktorblock 4 im AKW Tschernobyl (Urheber: Carl Montgomery, cc-by, http://flickr.com/photos/83713082@N00)

Die Gesellschaft für Strahlenschutz e.V. schätzt, anhand der von der IAEA gemessenen Strahlenwerte und -kontaminationen, den Nuklearunfall von Fukushima als so gravierend ein, wie den Reaktorunfall von Tschernobyl am 26. April 1986 und warnt vor einem „Super-GAU“ in Fukushima. Mehr

Internationale Atomenergieagentur: Kontamination zwischen 80.000 und 900.000 Becquerel pro Quadratmeter [3. Update]

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Im Rahmen der Strahlenmessungen der IAEA, hat die UN-Behörde ein paar Zahlen zur Kontamination von Gebieten um das Kernkraftwerk Fukushima 1 veröffentlicht. Demnach wurden Messungen im Bereich 38 bis 65 km um das AKW gemacht, also außerhalb der Evakuierungszone. Die Dosisraten liegen zwischen 0,8 bis 9,1 µSv/h. Die Beta-Gamma-Kontamination beträgt zwischen 0,08 und 0,9 MBq/m² – sprich: zwischen 80.000 und 900.000 Becquerel pro Quadratmeter. Mehr

„Kyodo“: Grenzwerte für radioaktives Jod-131 im Leitungswasser überschritten

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Nach Angaben der japanischen Regierung wurden schon am vergangenen Donnerstag in der Fukushima-Präfektur erhöhte Werte an radioaktivem Jod-131 im Leitungswasser gemessen, welche direkt mit dem Atomunfall im AKW Fukushima 1 zusammenhängen. In einer Stadt wurde sogar der zulässige Grenzwert überschritten. Mehr

Aktuelle Warnung vor Jodtabletten (via Apothekenprodukte)

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Wichtig! Da scheinbar einige Leute in Panik verfallen:

Aus gegebenen Anlass warnt die  ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände :

Nach dem Atomunfall in Japan geht auch in Deutschland die Angst vor atomaren Strahlen um. Immer mehr Deutsche decken sich mit sog. Jodtabletten ein.

Jod sollte jedoch nicht ohne behördliche Anweisung eingenommen werden. Mehr

via Apothekenprodukte