„Spiegel“: Warum der Stromausfall ausfällt

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Artikel auf „Spiegel online“ vom 27. Mai zur Blackout-Debatte rund um den Atomausstieg – oder anders ausgedrückt: Weshalb bei uns die Lichter nicht ausgehen würden, wenn man die Kernkraftwerke abschaltet.

Ampeln gehen aus, Züge bleiben liegen, Krankenhäuser müssen auf Notbetrieb umstellen: Bei einem bundesweiten Blackout würde Deutschland im Chaos versinken. Atomlobbyisten schüren die Angst davor – doch sie ist unbegründet. Eine Anatomie der deutschen Energieversorgung. Mehr

„Spiegel“: BDI-Spitzenmann tritt wegen Brüderle-Affäre zurück

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Nachdem auch Zeugen Rainer Brüderles Äußerungen bestätigen und Brüderle widersprechen:

Ein Patzer, eine Entschuldigung, ein Rücktritt: Äußerungen von Minister Brüderle vor Wirtschaftsvertretern zum Atom-Moratorium sorgten für einen Eklat. Die Verantwortung für den angeblichen Protokollfehler übernimmt nun der Hauptgeschäftsführer des BDI, Werner Schnappauf. Mehr

Der semantische Atompilz von Herrn Brüderle – Wenn Sprachregelungen gespalten werden (via gunnarsohn)

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So kann es laufen im politischen Neusprech-Betrieb in Berlin. Kanzlerin Merkel und Außenminister Westerwelle verkünden ein Atom-Moratorium, gleichzeitig betreibt Wirtschaftsminister Brüderle Klientelpolitik im Kreis der industriellen Gerontologen dieser Republik. Und dann hapert es halt mit den Halbwertzeiten politischer Worthülsen, die jeden Tag inflationär verbreitet werden: Im Haus der Deutschen Wirtschaft, gut zwei Kilometer vom Kanzleramt entfernt, trifft der Wirtschafts Industrie-Atom-Minister die Spitze der deutschen Industrie… Mehr

Isar-1 verabschiedet sich mit meldepflichtigem Ereignis

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Kernkraftwerk Isar

Kernkraftwerk Isar (Urheber: E.ON Kernkraft GmbH)

Vor einer Woche ereignete sich beim Herunterfahren des Kernreaktors Isar-1 (KKI) ein meldepflichtiges Ereignis. Demnach kam es nach dem Abschalten des Reaktors am Abend des 17. März zu einem Füllstandsabfall im Reaktordruckbehälter bei dem der Füllgrenzwert von 13,62 m unterschritten. Dieser Vorfall löste zusätzlich die Schnellabschaltung des Reaktors aus. Mehr

„FAZ“: Trinkwasser in Tokio verseucht

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Übrigens: Das, was mit „an manchen Orten“ bezeichnet wird, nennt man „Hotspot“. Die Gefährlichkeit kann man hierab ablesen: 100 mSv/h sind 876 Sv/a. Nach einer Stunde geht man ein erhöhtes Krebsrisiko ein, nach 2 1/2 Stunden könnten die ersten akuten gesundheitlichen Schäden auftreten, die sich z.B. durch Nasenbluten bemerkbar machen, nach vier Stunden würde sich die akute Strahlenkrankheit einstellen und je länger man sich an so einem Hotspot aufhält, desto größer die Wahrscheinlichkeit, dass man es nicht überlebt. Die „Evakuierungszone“, aus der nicht alle Menschen evakuiert wurden, besteht 30 km um das Kraftwerk.

Rückschlag für die Rettungskräfte am Atomkraftwerk Fukushima: Wieder steigt Rauch aus den Reaktoren 2 und 3 auf. Die Rettungskräfte mussten abgezogen werden. Zudem hat ein neues Erdbeben die Region um Fukushima erschüttert. Der Betreiber Tepco hat derweil Banken um 17 Milliarden Euro gebeten.

Auch außerhalb der Sicherheitszone um das Atomkraftwerk in Fukushima ist nach Schätzungen der Regierung stark erhöhte radioaktive Strahlung aufgetreten. An manchen Orten, die weiter als 30 Kilometer von dem Kraftwerk entfernt seien, habe die Strahlung zeitweise womöglich bei mehr als 100 Millisievert pro Stunde gelegen, sagte Edano. Die natürliche Hintergrundstrahlung liegt bei etwa 2 Millisievert pro Jahr. Mehr

Kernschmelzen, Lügen und ausgehende Lichter [Update]

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Langsam kann die japanische Regierung die Kernschmelzen nicht mehr wegleugnen, zu evident treten die Tatsachen, wie eine massiv erhöhte Strahlung, ans Tageslicht: Mittlerweile misst man Strahlendosen von etwa 1 Sievert pro Stunde. Dies ist das Tausendfache einer durchschnittlichen Jahresdosis und führt zu erheblichen gesundheitlichen Problemen.

Aber auch vorher schon waren die Anzeichen erkennbar, dass der japanische Regierungssprecher mit dem mitleiderregenden Gesichtsausdruck, Edano, nicht die Wahrheit sagte, als er eine Kernschmelze dementierte. Mehr

„Berlin zieht die richtigen Schlüsse aus Fukushima“ oder Volksverarschung für Dumme

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Halten wir doch fest:

  1. Ein Erdbeben mit 8,9 auf der Richterskala und einem solchen Tsunami hätte es nach Expertenmeinung auch in Japan nie geben dürfen.
  2. Da es ein solches Erdbeben nicht geben konnte, waren nach Expertenmeinung die Kraftwerke in Japan absolut sicher – auch durch die Notfallsysteme. Mehr